Google
Such-Werbenetzwerk: die Google-Suche (weitere Google-Suchseite Youtube,
Google Maps, Google Shopping oder Google Bilder) und beinhaltet
Such-Partnerseiten (AOL, T-Online), Partnerseiten (ebay, Amazon)
In diesem Netzwerk können Text-Anzeigen generiert
werden. Über die eingebundenen Keywords wird die Anzeige Eingeblendet.
Auch hier steht die Keyword-Recherche im Vorfeld. Diese
Recherche könnte man zum einem mit dem Tool Displayplaner von Adwords oder mit
sistrix, Keyword-Datenbank von rankingCHECK durchführen. Natürlich ist ein
Keyword in einer Nische besser zu bedienen, als hartumkämpfte Keywords.
Wenn man bei adwords angemeldet ist, kann man
eine neue Kampagne starten, mit eigenen Anzeigengruppen, die dann mehrere
Anzeigen enthalten. Für mein Projekt wäre die anzeigengruppe: Sinnlicher
Cupcake. Eine Anzeige von mehreren wäre dann: Schenke deinem Liebsten einen
Weihnachtscupcake.
Die Kampagne sollte schon auf eine Zielgruppe
ausgerichtet sein (geografisch, Sprache, Alter, etc.). Als grobe Einteilung
sind diese Dinge zu beachten: Budget, Verteilung, Anfang-Enddatum, Geräte,
Conversion. Auf Anzeigengruppenebene: Keywords und Placements. Eine Landingpage
muss vorhanden sein, in diesem Fall meine Website mit einem Button und Cupcake bestellen als Call to Action.
Da ich eine Suchanzeige schalten möchte,
wähle ich bei Adwords die Textanzeige aus. Mit dem Keywordtool kann ich meine
Keywords auf Relevanz filtern und mir neue Vorschläge anzeigen lassen. Es
sollten so wenig wie möglich KWs sein, um meine Kosten nicht unnötig in die
höhe zu treiben. Longtail eignet sich hier ebenfalls mehr zum Kostensparen, als
einzelne KWs, die hart umkämpft sind. Ich kann z.b. über sistrix auch andere
Seiten nach ihren Keywords durchforsten und diese dann für mich z.B.
ausschließen.
Meine Anzeige besteht aus einer
Überschrift/Titel, zwei Anzeigentextzeilen und der Anzeigen-URL. Die Ziel-URL
muss ich angeben, um den Klicker auf meine Seite zu leiten, aber sie wird nicht
in der Anzeige angezeigt. Dafür kann ich die Anzeigen-URL sogar anpassen,damit
der Klicker weiß, wo er landen wird.
Ganz wichtig ist die Relevanz zwischen
Suchanfrage, Anzeige und Landigpage – sie müssen alle mit dem gleiche Keyword
ausgestattet sein, damit mein Qualitätsfaktor (1-10) steigt. Dann steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass meine Anzeige ganz oben erscheint. Die Berechnung des
Anzeigenranges ergibt sich aus meinem maximalen CPC und dem Qualitätsfaktor.
Daraus ergibt sich auch mein durchschnittlicher CPC, der immer ein cent mehr,
als mein unterer Konkurrent ist. Für den CPC würde ich ein Tagesbudget
festlegen, da ich so eine einfache Kostenkontrolle habe. Über die
Conversionrate kann ich meine Anzeige kontrollieren und gegebenenfalls
anpassen. Es gibt unheimlich viele Einstellungen bei adwords, die schon minimal
verändert einen großen Einfluss auf meine Anzeigenleistung und die Kosten haben
können. Ich muss ständig kontrollieren, analysieren und anpassen. Einen
gewissen Zeitraum braucht die Anzeige dennoch, um aussagekräftige Kennzahlen zu
liefern.
Zu achten gilt es noch auf die Placements und
das responsive Design. Das kann ich manuell bei adwords einstellen.